Der staatliche Wisconsin-Pensionsfonds verstärkt sein Engagement in Bitcoin-ETFs: Laut einer bei der US-Börsenaufsicht SEC eingereichten Mitteilung hat das State of Wisconsin’s Investment Board (SWIB) seine Anteile am iShares Bitcoin Trust ETF auf 336 Millionen US-Dollar verdoppelt.

Bitcoin als neue Anlageklasse im Pensionsfonds?
Bereits im Mai 2024 hatte Wisconsin als erster grosser US-Pensionsfonds eine Bitcoin-ETF-Investition in Höhe von 160 Millionen US-Dollar bekannt gegeben. Nun konzentriert sich SWIB vollständig auf den BTC-ETF von BlackRock, nachdem zuvor auch Anteile am Grayscale Bitcoin Trust gehalten wurden.
Mit diesem Schritt reiht sich Wisconsin in den wachsenden Trend institutioneller Anleger ein, die auf Bitcoin als digitale Wertanlage setzen. Laut Dune Analytics hält der iShares Bitcoin Trust ETF derzeit 575’773 BTC im Wert von 56 Milliarden US-Dollar – das entspricht 2,9 Prozent des globalen Bitcoin-Angebots.
Bitcoin-Anteil im Portfolio noch gering – Potenzial für Wachstum
Trotz der erheblichen Aufstockung bleibt der Anteil von Bitcoin im Portfolio des Wisconsin Pensionfunds mit 0,2 Prozent relativ klein. Experten gehen jedoch davon aus, dass eine Allokation von 1 bis 2 Prozent langfristig realistisch ist. Dies würde einem Bitcoin-Investment von bis zu 3,24 Milliarden US-Dollar oder 3’320 BTC entsprechen.
Auch andere US-Pensionsfonds, darunter der Michigan Pensionfund, haben bereits erste Bitcoin-ETF-Anteile erworben. Die Entwicklung zeigt: Bitcoin etabliert sich zunehmend als fester Bestandteil institutioneller Portfolios. Die spannende Frage bleibt, ob ähnliche Investitionen bald auch in Schweizer Pensionskassen zu beobachten sein werden.
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