
Kryptomarkt in Turbulenzen – Bitcoin fällt, XRP unter Druck
Der Kryptomarkt zeigt sich erneut volatil: Bitcoin (BTC) verliert in den letzten 24 Stunden rund 5 % und notiert bei 87.000 US-Dollar. Trotz dieses Rückgangs konnte sich BTC von den jüngsten Tiefstständen bereits zweistellig erholen. XRP hingegen verzeichnet ein Minus von 10 %, gehört aber weiterhin zu den wenigen Altcoins mit Kursgewinnen in der vergangenen Woche.
Ein wesentlicher Kurstreiber für XRP war die jüngste Ankündigung des amtierenden US-Präsidenten Donald Trump, der eine nationale Krypto-Reserve vorantreiben möchte – XRP sollte angeblich ein Teil davon sein. Doch nun gibt es Zweifel an dieser Aussage, und Experten halten es für unwahrscheinlich, dass XRP wirklich in die strategische Reserve aufgenommen wird.
Experte: XRP erfüllt nicht die Anforderungen für eine nationale Krypto-Reserve
Der renommierte Krypto-Analyst Samson Mow äußerte sich auf X (ehemals Twitter) skeptisch über die Chancen von XRP. Er argumentiert, dass eine staatliche Krypto-Reserve strikten Auswahlkriterien folgen müsse und eine Aufnahme von Altcoins wie XRP oder Solana (SOL) unwahrscheinlich sei.
Laut Mow kann Präsident Trump nicht eigenständig über die Zusammensetzung der Reserve entscheiden – ein offizieller Vorschlag müsse erst von Experten ausgearbeitet und anschließend vom Kongress genehmigt werden. Es sei daher wahrscheinlich, dass die finale Auswahl von den ursprünglichen Ankündigungen abweichen werde.
Samson Mow auf X:"Die US-Krypto-Reserve wird entweder nur aus Bitcoin bestehen oder zu einem chaotischen Experiment ohne klare Regeln führen."
Ein weiteres Problem sei, dass XRP ein Proof-of-Stake-Asset ist, das von externen Akteuren manipuliert werden könnte. Bitcoin hingegen sei dezentral, sicher und bereits als Wertaufbewahrungsmittel etabliert. Zudem sollte eine Reserve-Währung keine Vorab-Minen (Pre-Mines) haben und mindestens zehn Jahre bestehen – beides Kriterien, die XRP nicht erfüllt.
Droht XRP ein Ausverkauf? Wale verkaufen massiv
Die Unsicherheit über die Zukunft von XRP führt offenbar dazu, dass Großinvestoren ihre Bestände reduzieren. On-Chain-Daten zeigen, dass sogenannte „Wale“ große Mengen an XRP verkauft haben, nachdem der Kurs seit November um über 500 % gestiegen war.
„Große XRP-Halter entladen ihre Bestände auf Rekordniveau!“ – Analyse von Clickout Media
Falls sich die Zweifel an der XRP-Integration in die Krypto-Reserve verstärken, könnte der Verkaufsdruck weiter zunehmen und den Preis zusätzlich belasten.
Fazit: Unsicherheit für XRP bleibt hoch
Während XRP kurzfristig von der Trump-Ankündigung profitieren konnte, zeigen Expertenanalysen, dass die Wahrscheinlichkeit einer tatsächlichen Reserve-Aufnahme gering ist. Sollte sich dies bestätigen, könnte der Kurs weiter unter Druck geraten. Anleger sollten daher genau beobachten, wie sich die Diskussion um die US-Krypto-Reserve entwickelt.
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