Zürich – Die steigende Nachfrage nach sicheren Anlagehäfen könnte den Goldpreis laut den Analysten der Macquarie Group im dritten Quartal 2025 auf ein Rekordhoch von 3.500 US-Dollar pro Unze treiben.
Laut Marcus Garvey, Head of Commodities Strategy bei Macquarie, wird der durchschnittliche Goldpreis in diesem Zeitraum bei 3.150 US-Dollar erwartet. Die aktuellen wirtschaftlichen Unsicherheiten sowie ein wachsendes US-Defizit stärken das Edelmetall zusätzlich als Investment.

Gold bleibt 2025 auf Rekordkurs
Seit Jahresbeginn konnte Gold bereits um 12 % zulegen. Die anhaltenden geopolitischen Spannungen sowie protektionistische Handelspolitiken sorgen für eine anhaltend starke Nachfrage nach dem Edelmetall. Gleichzeitig signalisieren wachsende Inflationsrisiken eine verstärkte Absicherung durch Goldinvestments.
Gold als bevorzugtes Hedging-Instrument
Macquarie-Analysten sehen in der aktuellen Goldrallye insbesondere die wachsende Risikobereitschaft institutioneller Anleger, die bereit sind, für ein krisenfestes Investment ohne Gegenparteirisiko zu zahlen.
Zusätzlich bieten börsengehandelte Goldfonds (ETFs) weiteres Wachstumspotenzial. Auch die physische Nachfrage nach Schmuck, Barren und Münzen zeigt sich trotz der hohen Preise stabil.
Experten heben Prognosen an
Im vergangenen Monat hatte Goldman Sachs seine Jahresendprognose für den Goldpreis auf 3.100 US-Dollar pro Unze angehoben. Die Citigroup prognostiziert einen Anstieg auf 3.000 US-Dollar in den nächsten drei Monaten.
Mit den aktuellen Marktentwicklungen könnte Gold also weiterhin stark bleiben – und möglicherweise noch in diesem Jahr neue Allzeithochs durchbrechen.
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Autor: Donovan
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