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Krypto-Reserve: Warum nur Bitcoin als US-Reserve infrage kommt!

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Krypto-Reserve: Die Zukunft digitaler Vermögenswerte
Bitcoin als strategische Reserve? Expertenmeinungen & Markttrends

Die Märkte für Kryptowährungen zeigen sich derzeit von ihrer starken Seite: Während Bitcoin und Ethereum jeweils um rund 4 % zulegen, verzeichnen Altcoins wie XRP oder Cardano nahezu zweistellige Kursgewinne. Der positive Trend deutet darauf hin, dass sich das Momentum am Kryptomarkt wieder verstärkt.

Ein Treiber dieser Entwicklung ist die politische Haltung der neuen US-Regierung. Zum ersten Mal in der Geschichte sitzt mit Donald Trump ein Präsident im Weissen Haus, der sich offen für Bitcoin ausspricht. Dies könnte weitreichende Auswirkungen auf die Zukunft digitaler Vermögenswerte in den USA haben – insbesondere in Bezug auf die geplante Krypto-Reserve.


US-Krypto-Reserve: Bitcoin als strategischer Wertspeicher?

Seit Trumps Wahlkampf steht die Idee einer nationalen Krypto-Reserve im Raum. Bereits während seiner Kampagne kündigte er an, die USA zur weltweit führenden Kryptonation zu machen – ein Ziel, das auch die Schaffung einer staatlichen Bitcoin-Reserve einschliesst.

Kaum eine Woche nach seiner Amtseinführung im Januar 2025 wurde im US-Senat ein Unterausschuss unter der Leitung von Senatorin Cynthia Lummis gegründet, um die Machbarkeit einer solchen Reserve zu prüfen. Lummis gilt als langjährige Bitcoin-Befürworterin und hatte bereits 2024 einen Gesetzesentwurf – den „Bitcoin Act“ – eingebracht, der den gestaffelten Ankauf von einer Million BTC durch den US-Staat vorsah.

Parallel dazu ordnete die Regierung per Executive Order die Bildung einer Taskforce an, die sich mit den wirtschaftlichen und regulatorischen Implikationen einer Krypto-Reserve befasst. Eine zentrale Frage dabei: Sollte die Reserve ausschliesslich Bitcoin enthalten oder auch andere Kryptowährungen wie XRP oder Solana berücksichtigen?


Expertenmeinung: Nur Bitcoin erfüllt die Anforderungen einer staatlichen Reserve

Während einige Stimmen für eine diversifizierte Krypto-Reserve plädieren, sehen Analysten erhebliche Risiken darin, andere digitale Assets neben Bitcoin einzubeziehen. Matthew Sigel, Chefanalyst bei VanEck, argumentiert, dass Bitcoin als einziges Krypto-Asset wirklich unabhängig sei. Andere Kryptowährungen, wie XRP oder Solana, würden von zentralisierten Organisationen verwaltet und unterlägen potenzieller Einflussnahme.

Ein weiteres Argument für eine reine Bitcoin-Reserve ist die begrenzte Anzahl an Coins. Während BTC auf maximal 21 Millionen Einheiten limitiert ist, können andere Projekte theoretisch unbegrenzt neue Token schaffen. So könnte beispielsweise Ripple Labs jederzeit grosse Mengen XRP freigeben, was der Idee einer staatlich kontrollierten Reserve widersprechen würde.

Für die US-Regierung bedeutet das: Eine Bitcoin-only-Reserve wäre nicht nur stabiler, sondern würde auch verhindern, dass sich der Staat indirekt an zentral gesteuerten Kryptoprojekten beteiligt. Der politische Kurs scheint damit klar in Richtung einer reinen Bitcoin-Reserve zu gehen – ein Schritt, der den Stellenwert von BTC als digitales Gold weiter festigen könnte.


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