Am kommenden Freitag wird im Weißen Haus Geschichte geschrieben: Der erste offizielle Krypto-Gipfel findet statt, und mit dabei sind hochkarätige Namen der Branche. Michael Saylor, Gründer von MicroStrategy und bekennender Bitcoin-Maximalist, ist einer der geladenen Gäste. Organisiert wird das Treffen von David Sacks, Trumps „Krypto- und KI-Zar“.
US-Regierung setzt auf digitale Assets
Bereits am vergangenen Sonntag kündigte Donald Trump überraschend die Schaffung einer nationalen Krypto-Reserve an. Diese soll neben Bitcoin und Ethereum auch Altcoins wie Solana, XRP und Cardano umfassen. Die Nachricht löste zunächst einen kurzfristigen Kursanstieg aus, bevor Bitcoin und Co. wieder leicht nachgaben.
Neben Saylor sollen unter anderem Brian Armstrong (Coinbase), Arjun Sethi (Kraken) und Vlad Tenev (Robinhood) an der Veranstaltung teilnehmen. Die zentralen Themen des Gipfels könnten weitreichende Folgen für den US-Kryptomarkt haben.
Plant die USA einen massiven Bitcoin-Kauf?
In einem früheren Statement empfahl Michael Saylor der US-Regierung den größten Bitcoin-Kauf aller Zeiten:
„Es gibt nur Platz für einen Staat, der 20 % des Netzwerks aufkaufen kann, und ich denke, dass es die Vereinigten Staaten sein sollten.“
Mit 4 bis 6 Millionen BTC könnte die Regierung laut Saylor einen großen Teil der US-Staatsschulden tilgen – allerdings unter der Bedingung, dass der Bitcoin-Preis in den siebenstelligen Bereich steigt.
Ob beim Gipfel tatsächlich eine bahnbrechende Ankündigung erfolgt, bleibt abzuwarten. Doch eines ist sicher: Die Krypto-Welt blickt gespannt nach Washington.
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