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Dramatischer Krypto-Crash: Ist der Bullenmarkt am Ende?

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Dramatischer Krypto-Crash: Ist der Bullenmarkt vorbei?
Dramatischer Krypto-Crash: Ist der Bullenmarkt vorbei?

Wer am frühen Montagmorgen sein Krypto-Portfolio überprüfte, musste einen Schock verdauen. Kryptowährungen erlebten zum Ende des Wochenendes einen tiefroten Handelstag. Trotz einer ersten Erholung notieren viele Altcoins mehr als 20 Prozent im Minus.

Bitcoin fiel innerhalb weniger Tage von 106.000 US-Dollar auf 94.000 US-Dollar. In der Nacht wurde BTC sogar bei etwa 92.500 US-Dollar gehandelt. Das Momentum ist schwach und die Kapitulation schreitet voran. Der CMC Crypto Fear and Greed Index zeigt erneut Angst. Dieses Szenario erlebten wir zuletzt im Oktober des vergangenen Jahres. Antizyklische Ansätze könnten im Flash-Crash spannend sein, jedoch mit Vorsicht zu geniessen. Jeder Bullenmarkt endet irgendwann, und ein Flash-Crash kann den Beginn eines grösseren Bärenmarktes signalisieren. Kryptowährungen können nach ersten Verlusten weiter fallen – nach -99 Prozent sind theoretisch weitere -99 Prozent möglich.

Altcoins verzeichnen in den letzten 24 Stunden noch grössere Verluste. XRP notiert aktuell 20 Prozent leichter, während Dogecoin und Cardano noch höhere Einbussen hinnehmen müssen. Besonders stark betroffen sind FLOKI und Optimism, die beide rund 30 Prozent ihres Wertes verloren haben.

Ist der Bullenmarkt wirklich vorbei oder bietet der aktuelle Krypto-Crash eine Chance? In den letzten 24 Stunden wurden über 2 Milliarden US-Dollar an Positionen im Kryptomarkt zwangsweise liquidiert. Dieses Ereignis ist das schwerwiegendste Liquidationsereignis innerhalb eines einzigen Tages und übertrifft die Abstürze von LUNA und FTX, bei denen rund 1,6 Milliarden US-Dollar verloren gingen. Solch extreme Liquidationen verdeutlichen die enorme Volatilität und die damit verbundenen Risiken für Anleger und Trader. Panikverkäufe und automatisierte Schliessungen von Positionen verstärken den Abwärtstrend.

Der aktuelle Krypto-Crash wirkt wie gezielte Manipulation durch Market Maker, die gross angelegte Orders einsetzen, um künstliche Widerstände zu erzeugen und den Markt in die gewünschte Richtung zu treiben. Diese Akteure nutzen algorithmische Strategien, um dramatische Kursveränderungen in kurzer Zeit zu provozieren, was Panik unter den Anlegern auslöst und weitere Verluste nach sich zieht. Trotz offensichtlicher Marktmanipulation ist es laut Analysten wichtig, nicht aufzugeben, sondern ruhig und überlegt zu handeln. Disziplinierte Anleger können langfristig von den Marktbewegungen profitieren.


Krypto-Crash Bärenmarkt voraus? Rücksetzer gehören zum Krypto-Zyklus

Der Krypto-Analyst Michael van de Poppe sieht die aktuellen Kursrückgänge als manipulative Marktbewegung, orchestriert von Market Makern und grossen Walen. Er betont, dass die drastischen Kursverluste nach den USDT-Delistings gezielt Emotionen schüren, um Anleger zu ungünstigen Entscheidungen zu verleiten. Obwohl BTC-Paare neue Tiefststände erreichen, rät er vom Verkauf ab, da Altcoins weiterhin unterbewertet seien. Van de Poppe bleibt optimistisch und deutet auf eine bevorstehende Erholung und einen verlängerten Bullenmarkt hin. Der Krypto-Zyklus könnte sogar noch länger dauern. Im Kryptomarkt sind auch scharfe Rücksetzer fester Bestandteil des natürlichen Zyklus. Phasen, in denen Altcoins 30 Prozent oder mehr verlieren, gehören unweigerlich zu den Kursbewegungen. Solche Rückgänge bieten oft eine Chance, da sich viele digitale Assets innerhalb kürzester Zeit erholen, sofern der Bullenmarkt intakt bleibt. Die Dynamik und Volatilität der Märkte ermöglichen schnelle Erholungsphasen, in denen Anleger von günstigen Einstiegen profitieren können. Dieses wiederkehrende Muster ist charakteristisch für Kryptowährungen.

Zur Wahrheit gehört auch, dass Bitcoin zuletzt gegenüber den meisten Altcoins an Wert gewann. Während des aktuellen Krypto-Crashs bleibt Bitcoin relativ stabil und baut seine Marktdominanz auf über 61 Prozent aus.


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