
Einen Tag vor dem mit Spannung erwarteten Krypto-Gipfel im Weissen Haus bewegt sich der Bitcoin-Kurs weiterhin knapp unter der psychologisch wichtigen 90.000-Dollar-Marke. Investoren blicken dabei nicht nur auf mögliche politische Entscheidungen zur Einführung einer strategischen Kryptoreserve in den USA, sondern auch auf die neuesten US-Arbeitsmarktdaten.
Strategische Krypto-Reserve in den USA?
Am morgigen Freitag wird im Weissen Haus über eine mögliche Aufnahme von Bitcoin in eine staatliche Kryptowährungsreserve diskutiert. Hochrangige Branchenvertreter wie Michael Saylor (MicroStrategy), Brian Armstrong (Coinbase) und Brad Garlinghouse (Ripple Labs) werden erwartet. Ziel des Gipfels ist es, die regulatorischen Rahmenbedingungen zu klären und den möglichen Einfluss von Bitcoin auf die amerikanische Finanzpolitik zu erörtern.
US-Arbeitsmarktdaten als geldpolitischer Faktor
Neben dem Krypto-Gipfel richten Investoren ihr Augenmerk auch auf die neuesten Zahlen vom US-Arbeitsmarkt. Die für Freitag um 14:30 Uhr (MEZ) angekündigten Non-Farm Payrolls (NFPs) könnten entscheidende Hinweise auf die Zinspolitik der US-Notenbank geben. Analysten prognostizieren einen Zuwachs von 160.000 neuen Stellen, was über den 143.000 aus dem Vormonat liegt.
Sollten die Daten stark ausfallen, könnte dies eine rasche Zinssenkung durch die Federal Reserve verzögern und somit den Kryptomarkt kurzfristig unter Druck setzen.
Bitcoin-Kurs: Blick auf die 100.000-Dollar-Marke
Aus technischer Sicht bleibt die Rückeroberung der 90.000-Dollar-Schwelle entscheidend. Sollte es Bitcoin gelingen, diesen Widerstand nachhaltig zu durchbrechen, könnten neue Kursziele bei 100.000 Dollar realistisch werden. Anleger und Trader verfolgen die Entwicklungen rund um den Krypto-Gipfel daher mit besonderer Aufmerksamkeit.
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