top of page

Bitcoin-Investition: Chancen und Risiken – Das müssen Schweizer Anleger wissen!

Autorenbild: myCryptoNews nullmyCryptoNews null
Bitcoin-Münze vor einem steigenden Kursdiagramm
Bitcoin-Investitionen: Chancen und Wachstum in der Schweiz

Der Bitcoin-Kurs hat im vergangenen Jahr Anleger weltweit in seinen Bann gezogen. Mit einem Anstieg von rund 122 Prozent ist die digitale Währung wieder vermehrt ins Interesse der Investierenden gerückt. Doch wie bei jeder Anlageform lauern auch hier Risiken, die besonders Kleinanleger berücksichtigen sollten.


Bitcoin als Beimischung – nicht als Hauptinvestment.


Ein Bitcoin kostete zu Jahresbeginn noch etwa 40'000 Franken und wird heute für über 91'000 Franken gehandelt. Die Versuchung, von solchen Kursgewinnen zu profitieren, ist gross. Doch Experten warnen: Bitcoin ist kein Ersatz für eine solide Altersvorsorge oder andere langfristige Investitionen. Stattdessen sollte die Kryptowährung nur einen kleinen Teil des Portfolios ausmachen – maximal fünf bis zehn Prozent.

Die Volatilität ist ein zentraler Risikofaktor. Tweets von Persönlichkeiten wie Elon Musk können den Kurs stark beeinflussen. Wer bei hohen Kursen einsteigt und bei einem Rückgang verkaufen muss, riskiert hohe Verluste.


Wissen ist der Schlüssel!


Bevor man investiert, ist ein gründliches Verständnis der Funktionsweise und Risiken von Bitcoin unerlässlich. Anders als klassische Währungen wird Bitcoin weder durch eine Zentralbank noch durch Vermögenswerte abgesichert. Auch Regulierungen oder Eingriffe von Behörden könnten den Kurs stark beeinflussen.


„Bitcoin basiert auf Vertrauen – nicht auf realen Werten“, sagen Finanzexperten. Anleger profitieren einzig von Kurssteigerungen, da die Kryptowährung keine laufenden Erträge wie Zinsen oder Dividenden generiert. Kritiker warnen daher regelmässig vor einer möglichen Spekulationsblase.


Verschiedene Anlageoptionen prüfen - Bitcoin Investition?


Neben dem direkten Kauf von Bitcoins an Kryptobörsen können Anleger auch alternative Produkte in Betracht ziehen. In den USA gibt es beispielsweise ETFs auf Bitcoin-Futures. In der Schweiz und Europa sind hingegen sogenannte Exchange Traded Notes (ETN) eine Möglichkeit. Diese Wertpapiere ermöglichen es, vom Bitcoin-Kurs zu profitieren, ohne die digitale Währung selbst zu besitzen.


Darüber hinaus können Anleger indirekt in Bitcoin investieren, etwa durch Aktien von Unternehmen, die von steigenden Kursen profitieren. Dazu zählen Firmen wie Nvidia, die Hardware für das Mining produzieren, oder Unternehmen wie die Bitcoin Group, die sich auf Kryptowährungen spezialisiert haben.


Sicherheit geht vor!


Wer direkt in Bitcoin investiert, muss sich um die sichere Aufbewahrung der Coins kümmern. Diese werden in sogenannten Wallets gespeichert, die entweder online oder offline geführt werden. Letzteres bietet den Vorteil, vor Hackerangriffen besser geschützt zu sein. Allerdings ist das Risiko des Passwortverlusts nicht zu unterschätzen – was in der Vergangenheit bereits zu hohen Verlusten geführt hat.


Steuerliche Aspekte beachten.


In der Schweiz gelten Gewinne aus dem Handel mit Kryptowährungen für Privatpersonen in der Regel als steuerfrei, solange keine gewerbsmässige Handelstätigkeit vorliegt. Dennoch sollten Anleger die Steuerregelungen genau kennen, um böse Überraschungen zu vermeiden.


Fazit


Bitcoin bietet zweifellos Chancen, ist aber nichts für Anleger ohne Risikobereitschaft. Wer investieren möchte, sollte dies bewusst und informiert tun. Eine breite Diversifikation des Portfolios bleibt auch in der Krypto-Welt ein Grundpfeiler erfolgreicher Anlagestrategien.


Jetzt mehr über sichere Bitcoin-Investitionen erfahren. www.myCryptoNews.ch

Comments


bottom of page