
Börsen unter Druck – auch Krypto-Märkte reagieren heftig
Donald Trump hat am Wochenende Ernst gemacht und neue Handelskonflikte mit Kanada, Mexiko und China entfacht. Die Auswirkungen lassen nicht lange auf sich warten: Während an den Aktienmärkten ein Einbruch für Montag erwartet wird, haben die Kryptowährungen bereits reagiert – und das mit dramatischen Verlusten.
Bitcoin stürzt um 8000 US-Dollar ab
Da Kryptowährungen rund um die Uhr gehandelt werden und hochvolatil sind, gelten sie oft als früher Indikator für Marktbewegungen. So auch dieses Mal: In der Nacht auf Montag (Schweizer Zeit) verlor Bitcoin, die grösste digitale Währung, zeitweise bis zu 8000 US-Dollar an Wert. Der Kurs fiel am frühen Montagmorgen kurzfristig auf unter 93'000 US-Dollar, nachdem er sich zuvor mehrere Tage bei etwa 100'000 US-Dollar stabilisiert hatte.
Auch Ethereum, die zweitgrösste Kryptowährung, musste massive Einbussen hinnehmen: Von rund 2900 US-Dollar je Token fiel der Preis plötzlich auf unter 2400 US-Dollar.
Kurze Erholung nach dem Absturz.
Nach dem ersten Schock haben sich die Kurse zwar leicht stabilisiert, doch die Unsicherheit bleibt hoch. Besonders brisant: Unter Trump hatten Kryptowährungen zuvor einen nie dagewesenen Boom erlebt. Seine krypto-freundliche Haltung, inklusive der Idee einer staatlichen Bitcoin-Reserve, hatte die Märkte beflügelt und zu mehreren Allzeithochs geführt.
Nun steht die Frage im Raum: War das nur ein kurzer Rücksetzer oder der Beginn einer grösseren Korrektur? Die kommenden Tage könnten richtungsweisend für den gesamten Kryptomarkt sein.
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