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Bitcoin-Absturz: Kurs fällt unter 80'000 USD – Kommt jetzt der nächste Einbruch?

Autorenbild: myCryptoNews nullmyCryptoNews null
Bitcoin stürzt unter 80'000 USD – Kommt jetzt der nächste Krypto-Crash?
Bitcoin stürzt unter 80'000 USD – Kommt jetzt der nächste Krypto-Crash?

Der Krypto-Markt bleibt weiter unter Druck: Bitcoin (BTC) ist am Freitag während der asiatischen Handelszeiten erneut stark gefallen und unterschritt erstmals seit November die Marke von 80'000 US-Dollar. Damit hat die führende Kryptowährung mittlerweile über 25 Prozent von ihrem Rekordhoch eingebüsst. Besonders auffällig: Der Rückgang erfolgte zeitgleich mit einer massiven Korrektur bei Altcoins.


Bitcoin stürzt ab – Altcoins unter Druck!

Um 12:05 Uhr Ortszeit in Singapur sank der Bitcoin-Kurs auf 79'629 US-Dollar – ein Minus von 5,5 Prozent innerhalb weniger Stunden. Auch Ethereum (ETH) konnte sich dem Abwärtstrend nicht entziehen und fiel um 7,3 Prozent. Noch stärker traf es Solana (SOL) und XRP, die jeweils um 7,1 Prozent bzw. 7,8 Prozent nachgaben.

Wie aus einem Bericht von Bloomberg hervorgeht, steht der Krypto-Abverkauf in direktem Zusammenhang mit den Marktreaktionen auf die jüngsten politischen Entwicklungen in den USA. Nach dem Wahlsieg von Donald Trump verzeichnete Bitcoin einen Höhenflug und erreichte am 20. Januar mit 109'241 US-Dollar sein Allzeithoch. Doch seither hat sich das Blatt gewendet: Anleger zeigen sich zunehmend besorgt über Trumps wirtschaftspolitische Kursänderungen sowie die Unsicherheit rund um eine mögliche Bitcoin-Reserve der US-Regierung.

Laut Stefan von Haenisch, Trading-Chef bei Bitgo Inc., erwarten viele Investoren eine klare Positionierung von Trump in Bezug auf Kryptowährungen. „Trump gilt zwar als krypto-freundlich, aber bislang fehlen konkrete Massnahmen, um den Markt langfristig zu stützen“, so von Haenisch.


Gesamtmärkte unter Druck – Bitcoin-ETFs mit Rekordabflüssen.

Nicht nur der Krypto-Markt, sondern auch traditionelle Finanzmärkte reagieren nervös auf die jüngsten Entwicklungen. Nachdem Trump verkündet hatte, ab dem 4. März hohe Zölle auf Importe aus Kanada, Mexiko und China zu verhängen, rutschten die Aktienmärkte in Asien, Europa und den USA ab. Der MSCI Asia Pacific Index verlor über 2 Prozent, während der DAX und die US-Futures ebenfalls nachgaben.

Diese Unsicherheit schlägt sich auch in den Bitcoin-Spot-ETFs nieder: Anleger zogen allein am Dienstag mehr als eine Milliarde US-Dollar aus diesen börsengehandelten Fonds ab – der höchste Tagesabfluss seit ihrer Einführung. Dies verstärkt den Verkaufsdruck auf Bitcoin zusätzlich.


Wie tief kann Bitcoin noch fallen?

Die zentrale Frage: Ist das Ende der Korrektur erreicht oder droht ein weiterer Absturz? Laut Ruslan Lienkha, Marktanalyst bei YouHodler, könnte Bitcoin bei 70'000 US-Dollar eine wichtige Unterstützung finden. Eine tiefere Korrektur sei jedoch nur dann zu erwarten, wenn auch die Aktienmärkte weiter unter Druck geraten.

Trotz der Unsicherheiten gibt es Lichtblicke für Bitcoin-Investoren. Trumps Regierung hat bereits einige positive Signale gesendet, etwa durch die Besetzung krypto-freundlicher Positionen in Schlüsselbehörden. Zudem hat die US-Börsenaufsicht SEC kürzlich mehrere laufende Ermittlungen gegen Krypto-Unternehmen eingestellt – ein Zeichen, dass sich das regulatorische Umfeld entspannen könnte.

Während die kurzfristige Entwicklung ungewiss bleibt, könnten diese Faktoren langfristig neue Chancen für Bitcoin und den gesamten Krypto-Markt schaffen.


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