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Banken setzen verstärkt auf digitale Anleihen und Blockchain-Technologie

Autorenbild: myCryptoNews nullmyCryptoNews null
Blockchain hinter Bitcoin
Blockchain hinter Bitcoin

Die KfW plant, ab 2025 elektronische Wertpapiere bei ihrer Finanzierung zum Standard zu machen. Im Unterschied zu traditionellen Anleihen, die eine physische Urkunde erfordern, reicht seit einer Gesetzesänderung 2021 ein digitaler Eintrag im Zentralregister.

Während bislang vor allem Banken aus dem Zertifikategeschäft diese Möglichkeit nutzten, möchte die KfW ihre Euro-Benchmarkanleihen künftig digital emittieren. „Das Zentralregisterwertpapier wird ab 2025 Standard für unsere Emissionen“, erklärt Tim Armbruster, Treasury-Chef der Förderbank.

Die KfW, eine der weltweit größten Anleiheemittenten, will mit dieser Initiative den deutschen Finanzmarkt modernisieren und innovative Formate vorantreiben. „Unsere Marktstellung nutzen wir, um als Innovationstreiberin voranzugehen“, so Armbruster.


Vorteile digitaler Anleihen

Digitale Anleihen bieten vor allem schnellere und kostengünstigere Abwicklungen. Besonders Blockchain-basierte Anleihen zeigen großes Potenzial. Hier werden die Wertpapiere nicht im Zentralregister, sondern in einer dezentralen Blockchain gespeichert. Eine Blockchain ist eine unveränderliche, dezentrale Datenbank, die Transaktionen in miteinander verbundenen Datenblöcken aufzeichnet.

Für Blockchain-basierte Anleihen gibt es mehrere lizenzierte Kryptowertpapierregisterführer, im Gegensatz zu analogen Wertpapieren, deren Registerführung monopolistisch von Clearstream betrieben wird.


Erste Schritte in die Krypto-Welt

Die KfW testete 2023 zwei Blockchain-basierte Anleihen im Gesamtvolumen von 150 Millionen Euro und plant für 2024 weitere Emissionen. Sie will auch als Investor in diesem Bereich auftreten, um die Perspektive der Anleger besser zu verstehen.

Andere Banken, wie die Berlin Hyp, experimentieren ebenfalls mit der Technologie. Diese emittierte im Juli den ersten Blockchain-basierten Pfandbrief. Die Entwicklung zeigt, dass der Einsatz digitaler und Blockchain-basierter Anleihen im Finanzwesen an Bedeutung gewinnt.


Zusammenfassung der Blockchain hinter Bitcoin.


Die Blockchain hinter Bitcoin ist ein dezentralisiertes, digitales Hauptbuch, das alle Transaktionen transparent und unveränderlich aufzeichnet. I



hre Hauptfunktionen umfassen:

  1. Dezentralisierung: Keine zentrale Autorität kontrolliert die Daten; das Netzwerk verteilt sie auf Tausende von Computern (Nodes).

  2. Transparenz: Jede Transaktion ist öffentlich einsehbar, was Vertrauen fördert.

  3. Unveränderlichkeit: Einmal gespeicherte Daten können dank kryptografischer Hashes nicht manipuliert werden.

  4. Automatische Konsensbildung: Das Netzwerk validiert Transaktionen durch den Proof-of-Work-Mechanismus, der komplexe mathematische Probleme löst.

Sicherheit:

  • Kryptografische Algorithmen schützen die Daten.

  • Das Netzwerk ist durch seine Dezentralisierung resistent gegen Angriffe.

  • Die Konsensmechanismen verhindern Doppelausgaben (Double Spending).

  • Durch die Verknüpfung von Blöcken sind Manipulationen extrem aufwendig und unwirtschaftlich.

Dies macht die Bitcoin-Blockchain äußerst sicher und vertrauenswürdig.

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