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Altcoins bleiben unter Druck: Fehlendes frisches Kapital als Hauptursache

Autorenbild: myCryptoNews nullmyCryptoNews null

Der Kryptomarkt im Umbruch – Analysten warnen vor anhaltender Schwäche bei Altcoins


Der Kryptomarkt hat sich in den letzten Wochen zwar positiv entwickelt, doch Altcoins bleiben trotz des Aufwärtstrends hinter den Erwartungen zurück. Marktanalysten führen dies vor allem auf fehlende Kapitalzuflüsse zurück. Während Bitcoin (BTC) und Ethereum (ETH) ihre Marktpositionen ausbauen, sieht es für kleinere Kryptowährungen düster aus.



Illustration von verschiedenen Altcoins wie Litecoin, Cardano und Polkadot in einem futuristischen, digitalen Umfeld. Die Szene zeigt blockchain-inspirierte Grafiken, rote Diagramme, die fallende Trends andeuten, und eine gedämpfte Beleuchtung, die die stagnierende Performance der Altcoins im Kryptomarkt symbolisiert.
Altcoins im stagnierenden Kryptomarkt


Marktkapitalisierung: Altcoins bleiben weit hinter ihren Höchstwerten zurück


Laut Ki Young Ju, CEO von CryptoQuant, liegt die Gesamt-Marktkapitalisierung der Altcoins aktuell bei 943 Milliarden US-Dollar. Damit bleibt sie deutlich unter dem Allzeithoch von 1,1 Billionen US-Dollar, das während der Rallye Ende 2024 erreicht wurde. Im Vergleich dazu hat sich die Marktkapitalisierung von Bitcoin seit 2021 verdoppelt. Ju betont: „Nur wenige Altcoin-Projekte mit starken Anwendungsfällen und überzeugenden Narrativen werden langfristig überleben.“


Altcoin-Season verläuft anders als früher


Die sogenannte „Altseason“, in der kleinere Kryptowährungen traditionell von Gewinnen bei Bitcoin profitieren, zeigt in diesem Zyklus ein verändertes Muster. Laut Ju hängt der Erfolg der Altcoins künftig stärker von der Liquidität in Stablecoins und der Anzahl an Stablecoin-Handelspaaren ab. Dies signalisiere, ob neues Kapital tatsächlich in den Markt einfließt, anstatt nur zwischen verschiedenen Anlageklassen umgeschichtet zu werden.

Die Verlagerung von Kapitalströmen in börsengehandelte Fonds (ETFs) trägt ebenfalls zur aktuellen Marktsituation bei. Anleger, die Bitcoin- oder Ethereum-ETFs halten, haben weniger Flexibilität, Gelder in Altcoins umzuschichten. Dies könnte die Nachfrage nach kleineren Kryptowährungen weiter dämpfen.


Prognosen: Langsame Erholung der Altcoins


Laut einer Analyse von Felix Hartmann, Gründer der Risikokapitalfirma Hartmann Capital, könnte der Altcoin-Markt bis Ende Januar 2025 ein „langsames Ausbluten“ erleben. Hartmann betont, dass es in der aktuellen Konsolidierungsphase kaum lohnenswert sei, neue Altcoin-Positionen aufzubauen. Stattdessen empfiehlt er, auf eine Stabilisierung des Marktes zu warten, bevor erneut investiert wird.


Fazit: Herausforderungen für Altcoins in einer veränderten Marktlandschaft


Der Kryptomarkt entwickelt sich weiter, doch Altcoins stehen vor strukturellen Herausforderungen. Der Fokus auf Stablecoins, ETFs und die allgemeine Marktnachfrage wird in den kommenden Monaten entscheidend sein. Anleger sollten daher mit Bedacht vorgehen und auf nachhaltige Projekte setzen, um in diesem volatilen Umfeld erfolgreich zu bleiben.


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